Rahab Bern
Unsere Arbeit
Durch aufsuchende Sozialarbeit auf dem Strassenstrich, in den Bars, Studios und Clubs knüpfen wir Kontakt zu Menschen in der Prostitution, machen die Angebote der Beratungsstellen bekannt und nehmen uns Zeit für ein Gespräch.
Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse begleiten und beraten wir die Menschen, bieten praktische Hilfe an und vermitteln an andere Fachpersonen.
Wir unterstützen und begleiten im Ausstieg und können beschränkte finanzielle Beiträge leisten. Je nach Verfügbarkeit bietet die Notwohnung für einige Monate Unterkunft.
Jahresbericht
Wie unterstützen?
Nützlich
Büchertipps
Körper sucht Seele
von Anna Schreiber
Eine Psychotherapeutin blickt zurück auf ihre Zeit als Prostituierte:
“Mein erster Kunde: ein Mann um die vierzig. Mein letzter Kunde: ein Monteur im Hinterzimmer eines Striplokals. Dazwischen: zwei lange Jahre als Hure, Hunderte “Kunden” – Extremerlebnisse. Ich habe in manchen Phasen meines Lebens weder gewusst, ob ich aus der “Nummer” lebend herauskommen kann, noch es für möglich gehalten.
Diese Erinnerung ist in mir stets wach und lebendig. Sie wirkt in mir wie ein Mahnmal, denn es hätte alles auch anders kommen können.”
Interview mit Anna Schreiber
Piff Paff Puff
von Aline Wüst
Über zwei Jahre lang hat Aline Wüst im Schweizer Rotlichtmilieu recherchiert. Die Journalistin hat mit Prostituierten gesprochen, viel Zeit mit ihnen verbracht und dadurch viele Geschichten hautnah miterlebt. Diese erzählt sie nun in ihrem neuen Buch «Piff, Paff, Puff – Prostitution in der Schweiz».
Interview mit Aline Wüst
Der verdrängte Skandal
von Frank Heinrich & Uwe Heimowski
Menschenhandel mitten in Deutschland? Eine bittere Realität. Alleine rund 5000 Zwangsprostituierte leben hier, so Schätzungen des Bundeskriminalamtes. Kein Wunder, sind wir dank liberaler Gesetzgebung doch längst „der Puff Europas“ (Manfred Paulus, Kriminalhauptkommissar a.D.)! „Der verdrängte Skandal“ erzählt die herausfordernden Geschichten von Betroffenen. Eingerahmt werden diese von Hintergrundbeiträgen: über die Rechtslage der Opfer und die Vorgehensweisen der Täter. Aber auch über Mut machende Initiativen, ins Leben gerufen von Menschen, deren Glaube ein Wegschauen nicht zulässt: die Arbeit von „solwodi“ von Sr. Lea Ackermann oder die Hamburger Initiative „Mission freedom“.
Menschenhandel und Sexsklaverei
von Manfred Paulus
Als ehemaliger Kriminalhauptkommissar hatte Manfred Paulus sein ganzes Berufsleben mit den Geschäftsfeldern des organisierten Verbrechens zu tun, die sich rund um die Rotlichtmilieus breit gemacht haben. 30 Jahre lang widmete er sich der Bekämpfung des immer internationaler werdenden Menschenhandels, der aus Frauen und Kindern ausgebeutete Sexobjekte macht, Waren, die mitten in unseren Städten in erniedrigender Weise angeboten und nachgefragt werden.
Entmenschlicht
von Huschke Mau
Mit 17 flüchtet Huschke Mau aus ihrem gewalttätigen Elternhaus und weiss nicht aus noch ein. Mittellos und ohne Unterstützung rutscht sie in die Prostitution und damit einhergehend in eine Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Ihr erster Zuhälter: ein Polizist.
Die Autorin (Doktorandin, Aktivistin für das Nordische Modell und Gründerin des Netzwerks Ella…) berichtet aus ihrem Leben.
Rahab Heilsarmee Bern
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Telefon031 380 75 41 / 076 352 76 21
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E-Mail
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AdresseStiftung Heilsarmee Schweiz
Rahab Bern
im HOPE POINT der Heilsarmee
Laupenstrasse 5
3008 Bern -
Beratungsterminnach Vereinbarung
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